Vom 10. – 20. Oktober 2024 findet die
19. Französische Woche Heidelberg statt.
Musik, Film, Literatur, Theater, Nouveau Cirque, Bildende Kunst, Kulinarik, Gesellschaft, Geschichte – die Französische Woche spielt mit nahezu allen Sparten von Kultur und Kunst. Seit 2006 setzt sie dabei jedes Jahr neue inhaltliche Schwerpunkte. Unsere kulturelle Neugier überschreitet Grenzen – geografische, gattungsspezifische und zeitliche. Wir werfen einen Blick auf den Nachbarn Frankreich ebenso wie auf weitere französischsprachige Länder. Wir verstehen Kultur in sehr breitem Sinn mit Angeboten für alle, ob mit oder ohne Französischkenntnissen, und eine „Woche“ dauert bei uns gut zehn Tage.
Auch das Festivalkonzept zeichnete sich von Beginn an durch Offenheit aus: Neben einem selbst kuratiertem Programm bieten wir eine Plattform für Kulturschaffende in Heidelberg und Umgebung, die sich eigenverantwortlich mit einem frankreichbezogenen Beitrag beteiligen möchten. Die Vielzahl und Vielfalt der Beteiligten und ihrer Interessen ist unsere Stärke: Rund 40 Aktive und Kooperationspartner bespielen jährlich etwa 25 Orte in Heidelberg und Umgebung mit rund 50 Programmpunkten für jede Altersgruppe. So etablierte sich im Laufe der vergangenen 17 Jahre ein buntes, starkes Netz an Kulturschaffenden, die alljährlich neue Programmakzente zu Kultur, Gesellschaft oder Politik Frankreichs oder der Frankophonie setzen.
Unbedingt hingehen! – à ne pas manquer !
Organisation
Die Französische Woche wird verantwortet vom Deutsch-Französisches Kulturzentrum e. V. (dfk). Das Organisationsteam koordiniert die Veranstaltungsangebote, lädt zu Informationstreffen ein und kümmert sich um Öffentlichkeitsarbeit und Werbung.
Die Eröffnung und der Abschluss der Französischen Woche sowie weitere Beiträge werden vom dfk und dem der Französischen Woche selbst organisiert und finanziert.
Veranstaltungen
10. Oktober 2024
Compagnie Chant de Balles: Ballade à quatre
Jonglerie musicale
11. Oktober 2024
Le chant du poulet sous vide / Die Ballade vom vakuumverpackten Hähnchen
Lesung und Gespräch mit der Autorin (frz. / dt.), Moderation und Übersetzung: Sophia Mehrbrey
11. Oktober 2024
La Cérémonie / Biester
Frankreich, Deutschland 1995 | R: Claude Chabrol | 112 Minuten | Isabelle Huppert, Sandrine Bonnaire, Jacqueline Bisset, Jean-Pierre Cassel | OmdtU | ab 12 Jahren
12. Oktober 2024
Infostand Französische Woche mit Frankreich-Quiz
12. Oktober 2024
Eine Erinnerung
Musikalische Lesung mit dem Schauspieler Carsten Bender und dem Musiker Laurent Leroi
13. Oktober 2024
Gegen das Vergessen
Theaterprojekt mit frz. und dt. Jugendlichen
13. Oktober 2024
Madame Bovary
FR 1991, R: Claude Chabrol, 142 Minuten, D: Isabelle Huppert, Jean-François Balmer, Christophe Malavoy, Lucas Belvaux | OmdtU
14. Oktober 2024
Französische Lieder singen mit Christian Minuth
Neues Mitmachangebot mit Veranstaltungen am 14. Oktober, 11. November und 9. Dezember
14. Oktober 2024
Rendez-vous chez nous – Verlagsvorstellung
15. Oktober 2024
Que la bête meure / Das Biest muss sterben
Frankreich, Italien 1969, R: Claude Chabrol, 110 Minuten, D: Michel Duchaussoy, Caroline Cellier, Jean Yanne, Anouk Ferjac, Louise Chevalier, OmdtU, ab 12 Jahren
16. Oktober 2024
Une affaire de femmes / Eine Frauensache
Frankreich 1988, R: Claude Chabrol, 108 Minuten, D: Isabelle Huppert, François Cluzet, Marie Trintignant, Nils Tavernier, Lolita Chammah, OmeU, ab 16 Jahren
16. Oktober 2024
Isabelle Autissier
Lesung und Gespräch (dt./frz.), Moderation und Übersetzung: Kirsten Gleinig, Lesung der deutschen Passagen: Pia Keßler
17. Oktober 2024
Rätselhaftes Frankreich
Quizmasterin: July Sjöberg
18. Oktober 2024
und der alte Meister
SCHOLA HEIDELBERG, ensemble aisthesis, Leitung und audiovisuelle Gestaltung: Ekkehard Windrich
19. Oktober 2024
Infostand Französische Woche mit Frankreich-Quiz
20. Oktober 2024
Inspecteur Lavardin / Inspektor Lavardin oder die Gerechtigkeit
Frankreich, Schweiz 1986, R: Claude Chabrol, 100 Minuten, D: Jean Poiret, Jean-Claude Brialy, Bernadette Lafont, Jean-Luc Bideau, Jacques Dacqmine, OmdtU
20. Oktober 2024
Marée basse
Ein unterhaltsames und nachdenkliches Stück ohne Sprache für alle ab 8 Jahren mit anschließendem Apéro