La petite librairie 3

Basierend auf einer wahren Geschichte entführt uns Philippe Collin in Der Barmann des Ritz in eine Welt voller Gefahr im Paris des Jahres 1940. Amélie Nothomb, die Extravagante, kann in ihrem 33. Roman Psychopompe fliegen, Annie Ernaux war vor über zwanzig Jahren besessen von einer Frau, die sie alle Täler der Eifersucht neu erkunden ließ: Die Besessenheit. Édouard Louis rechnet in Der Absturz nach dessen Tod mit seinem alkoholkranken Bruder ab, mit dem er sich nicht versöhnen konnte. Gaël Faye hat in Jacaranda die Geschichte seines Petit Pays weitergeschrieben und dafür im letzten Jahr fast den Prix Goncourt erhalten, den stattdessen aber Kamel Daoud für seinen zweiten Roman Houris bekam, der hier den Opfern des algerischen Bürgerkrieges eine Stimme gibt. Sorj Chalandon erzählt in Herz in der Faust von der Revolte von Kindern und Jugendlichen, die aus einer Strafkolonie auf der Belle-île-sur-mer ausbrechen, weil sie misshandelt, vergewaltigt und erniedrigt wurden und Tomi Ungerers À la guerre comme à la guerre ist mit wunderbaren Zeichnungen und Materialien in einer erweiterten Fassung auf Deutsch neu herausgekommen: Die Gedanken sind frei.

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